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Streitseebad Kölleda: Beachvolleyballanlage dank Spenden

„Die Kölledaer wünschen sich das Bad wirklich sehr.“, hieß es kürzlich in einem Artikel der Thüringer Allgemeinen. Es ist hinzuzufügen, dass auch die Wiederherrichtung der dortigen Beachvolleyballanlage vielen Kölledaern ein Herzenswunsch ist, denn Volleyball hat in der Pfefferminzstadt eine lange Tradition und wird auch aktuell im Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbereich leidenschaftlich und hochmotiviert betrieben. Es gibt viele engagierte Sportler*innen, die als Aktive, Freizeitsportler und Trainer dazu beitragen, den Volleyball fliegen zu lassen und einem noch breiteren Interessiertenkreis zugänglich zu machen. Zur Ergänzung des Kölledaer Freizeitsportangebots wurde deshalb die im Streitseebad traditionell vorhandene Beachvolleyballanlage durch ein neues Doppelfeld ersetzt. Die Planung wurde vom Vereinsmitglied Holger Bärhold (Bauingenieur) übernommen. Dazu wurde der Fachmann wörtlich „in den Sand“ geholt. Er hatte mit der Idee, aus zwei Einzelfeldern eine Doppelanlage zu machen, die Volleyball-Begeisterten auf seine Seite gezogen. An der Stelle des ehemaligen Hauptfeldes entstand nun eine große Sandgrube für zwei direkt nebeneinander liegende Volleyballfelder. 

Möglich wurde die Errichtung des Platzes nur, weil es in Kölleda so viele engagierte Freiwillige gibt, die durch ihre Initiative und die Suche nach Unternehmen mit Spendenbereitschaft eben diesen Weg ebnen. Unter anderem initiiert vom Kölledaer Sportverein und vom Verein „Gemeinsam für Kölleda“ wurden viele Kontakte geknüpft und Spenden von Firmen aus der Region eingesammelt. Der KSV 90 und seine Mitglieder möchten sich hiermit bei allen Sponsoren und fleißigen Helfern für ihren Einsatz bedanken.

Susi Scheller (Kölledaer Sportverein 90)

 

 

 

 


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