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Erstellt: Samstag, 26. Oktober 2019 20:06

Geschrieben von kludwig

Am Donnerstag den 24.10. fand seit langer Zeit das erste Heimpunktspiel einer Damenmannschaft in Kölleda statt.
Zu Gast waren die Mädchen vom VC Blau Weiß Oldisleben, zu denen eine kleine Volleyballfreundschaft besteht. Oldisleben hat uns geholfen, da zu stehen wo wir jetzt sind. Großen Dank an Euch.

Da alle Spielerinnen zum Einsatz kommen sollten, begannen wir nicht wie üblich mit unserem Startsechser. Das führte, wie zu erwarten war, zu Verunsicherungen beim Spielbeginn.

Der 1. Satz begann gewohnt mit zittrigen Händen und alle waren sehr nervös. Das eigentliche Volleyballspiel stellte sich erst mitte des 1. Satzes ein. Die KSV-Mädels zogen dann den Spielfluss an, dem die Oldislebenerinnen nichts mehr entgegen zu setzen haten. Folglich ging der 1. Satz mit 25:16 an uns.
Im 1. Satz spielten Sarah (K), Saskia, Mathilda, Nicole, Ida und Luise.

Im 2. Satz wurde gewechselt, für Sakia kam Lena und Lilly für Nicole ins Spiel. In diesem Satz drehte gerade Ida mächtig auf. Sie zeigte überragende Feldabwehr und Einsatzbereitschaft. Zwei starke Angabenserien von Ida und Luise gaben uns Auftrieb und so gewannen wir diesen Satz mit 25:8 Punkten.

Im 3. Satz "wollte" unsere Kapitänin für Lina Platz schaffen. Sie machte einen überragenden Job in ihrem erstem Punktspiel.
Letztendlich ging auch dieser Satz mit 25:16 an uns und somit wurde das Spiel mit 3:0 gewonnen.

Der Sieg war heute zweitranging. Alle Mädchen sollten Spielpraxis sammeln. Die Trainer bedanken sich für den gezeigten Teamgeist.

Alles in allem eine starke Leistung der Mädels. Mit etwas mehr Einsatz bei der Eigenmotivation auf dem Spielfeld wird Volleyball noch einfacher.

Vielen Dank an Holger Bärhold, die "graue" Eminenz des Kölledaer Volleyballsports, welcher das Spiel als Schiedsrichter jederzeit fest im Griff hatte.

Das Publikum war wieder einmal Spitze.

P.S.: Frau Meyer, die Direktorin des Gymnasiums, wollte sich nur einen Satz anschauen. Sie war so sehr von der Leistung des Teams beeindruckt, dass sie bis zum Ende blieb. Für die Trainer gibt es nichts besseres, als wenn eine Direktorin sagt: "So guten Volleyball habe ich lange nicht mehr gesehen, macht weiter so".